KI - Künstliche Intelligenz: Euphorie und Unbehagen im digitalen Zeitalter
- omarte

- 28. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Okt.
Künstliche Intelligenz ist längst mehr als ein technisches Schlagwort - sie ist zu einem Symbol unserer Zeit geworden, in dem sich Euphorie und Unbehagen gleichermaßen spiegeln.
Die rasanten Fortschritte in der Entwicklung intelligenter Systeme faszinieren durch ihre kreativen, analytischen und problemlösenden Fähigkeiten, zugleich aber werfen sie tiefgreifende Fragen nach Verantwortung, Kontrolle und Menschlichkeit auf. Diese Thematik einfach zu ignorieren wäre nicht nur naiv, sondern auch fahrlässig, denn die Auswirkungen von KI durchdringen bereits heute nahezu alle Lebensbereiche - von Wirtschaft und Wissenschaft über Bildung und Kultur bis hin zu unseren alltäglichen Entscheidungen. Was einst als visionäre Zukunftsmusik galt, berührt inzwischen das Fundament unserer Demokratie und des gesellschaftlichen Gefüges. KI prägt Wahlkämpfe und beeinflusst öffentliche Meinungen. In aktuellen Konflikten kommen KI-gesteuerte Drohnen, autonome Waffensysteme und präzise Datenanalyse-Programme zum Einsatz, die über Leben und Tod entscheiden können.
Wie weit dürfen wir gehen, wenn die Intelligenz der Maschinen beginnt, die Grenzen unserer eigenen Menschlichkeit zu überschreiten? Und was sollen und können wir als Gesellschaft und Einzelne tun?
Wer kontrolliert die KI? Und wer kontrolliert die Kontrolleure? Wie viel Autonomie sollte KI-Systemen eingeräumt werden? Welche Formen von "digitaler Ethik" brauchen wir? Welche Kompetenzen brauchen wir in einer KI-durchdrungenen Welt? In welchem Sinne kann man von "Intelligenz" sprechen? Etc.

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ BRAUCHT MENSCHLICHE VERANTWORTUNG! POLITIK UND GESELLSCHAFT MÜSSEN JETZT KLARE REGELN SCHAFFEN, DAMIT TECHNOLOGIE DEM MENSCHEN DIENT UND NICHT ÜBER IHN ENTSCHEIDET.






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